[GPX-Download]Beschreibung: Weithin sichtbar stahlt die Burgruine Falkenstein im Sonnenlicht, deshalb dachte ich mir, da laufe ich mal hin. Herausgekommen ist eine wunderschöne Rundtour, zwar ohne beeindruckenden Gipfelsturm in schwindelerregender Höhe, aber trotzdem mit traumhaften Aussichten in alle Richtungen im schönen Allgäu.
Der Weg ist allgemein gut beschildert, lediglich auf dem Bergrücken muss man nach Wegmarkierungen und Pfadspuren Ausschau halten. Dafür gibt es praktisch keine ausgesetzten oder absturzgefährdeten Stellen auf dem Weg.
Wegbeschreibung: Ich laufe los am kostenpflichtigen Parkplatz der Breitenbergbahn in Pfronten Steinach (5€/Tag, nur EC). Ich überquere den Bahnübergang, und entdecke einen kleineren, kostenlosen Parkplatz dahinter... Nach dem Parkplatz biege ich in den Wald ab, und direkt führt ein steiler Bergpfad den Hang hinauf. Schon bald erreiche ich die Mariengrotte, die sich in den Gipfel schmiegt. Ab hier steige ich die letzten Höhenmeter bis zur Burgruine auf felsigen, aber gut versicherten Treppen auf. Pünktlich zum Sonnenaufgang bin ich oben, ein grandioses Panorama erstreckt sich vor mir, und ich frage mich, wie die Menschen damals gut 400m über dem Tal ein solches Bauwerk erschaffen konnten. Ich gehe weiter, am Hotel vorbei, passiere den Alex-Eiterer-Platz, und suche mir meinen Weg bis zum Zwölferköpfel. Kurz die Aussicht (und das warme Frühlingswetter) genießen, und es geht weiter, direkt zum Salober. Auch hier halte ich mich nicht lange auf, erst an der Saloperalpe mache ich ausgiebig Rast mit Blick auf den Brandnerschrofen und Neuschwanstein. Es geht nun hinunter zum gut besuchten Alatsee, und von dort weiter durch die Vilser Scharte zur Burgruine Vilseck. Den Grenzübergang nach Österreich bemerke ich gar nicht. Von der Ruine geht es dann direkt zurück zum Parkplatz.