Soiernspitze mit Gratüberschreitung zur Schöttelkarspitze

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Soiernspitze mit Gratüberschreitung zur Schöttelkarspitze
Kategorie: [Alpen, Karwendel]
von: [Matthias]
Tour vom: 10.6.2022
eingetragen: 12.6.2022

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[Ausgesetzt], [Bergpfad], [Hoch], [Klettern], [Weit]
Gesamtstrecke: 0
Max Höhe: 0
Min Höhe: 0
Aufstieg gesamt: 0
Abstieg gesamt: 0

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Beschreibung:
Diese Tour mit ganzen 8 Gipfeln war schon längere Zeit auf meiner Wunschliste, und nun habe ich sie gewagt, bei traumhaftem Wetter! Es handelt sich um eine lange und schwierige Tour mit mehreren Klettereinlagen, die aber den erfahrenen Bergsteiger kaum vor Probleme stellt. Es ist zwar immer steil und abschüssig, aber selten wirklich ausgesetzt. Die gut markierten Wege führen immer an der Südseite des Grates entlang, deswegen ist bei Sonnenschein ausreichend Wasser und guter Sonnenschutz sinnvoll.

Das Video zur Tour:
https://youtu.be/84nbecE0fHs
 
Wegpunkte:
Parkplatz Seinsalm/Isarhorn (900m) - Vereineralm (1406m) - Soiernspitze (2257m) - Reißende Lahnspitze (2209m) - Feldernkopf (2071m) - Feldernkreuz (2048m) - Schöttelkarspitze (2050m) - Seinskopf (1961m) - Signalkopf (1885m) - Lausberg (1895m) - Parkplatz (900m)
 
Wegbeschreibung:
Vom kostenpflichtigen Parkplatz (5€/Tag, Kleingeld oder ParkNow) geht es den bequemen Weg immer der Beschilderung folgend in Richtung Vereineralm/Krinner-Kofler-Hütte. Die steileren Passagen bringen mich schon ordentlich ins Schwitzen, und an der Alm angekommen sind die ersten 500hm schon geschafft. Hier zweigt nun ein unscheinbarer Pfad nach links ab, und ab jetzt wird es auch wirklich steil. Es folgt der direkte Anstieg zur Soiernspitze, was bedeutet, dass es nun 850hm über Serpentinen nach oben geht. Zuerst im Wald, aber bald überquere ich die Baumgrenze, und jetzt wird die Landschaft immer schroffer und unwirtlicher, bis ich schnaufend am Gipfel ankomme. Hier tut sich mir nun ein sagenhaftes 360° Panorama auf, welches ich bei einer ausgedehnten Rast bewundere. Danach geht es weiter, durch die Soiernscharte in Richtung Reißende Lahnspitze. Die letzten 40hm zu deren Gipfel waren mir aber etwas zu gefährlich, deswegen gehe ich einfach weiter den markierten Weg entlang. Bald darauf erreiche ich den Feldernkopf, und nicht viel später auch das Feldernkreuz (Auch wenn hier kein Kreuz steht). Ich nehme noch den Abzweig zur Schöttelkarspitze - Dieser Weg gehört zu den schwierigsten und ausgesetzteren Stellen der Tour, aber mit gesunder Vorsicht ist auch das kein Problem. Es geht wieder zurück, am Feldernkreuz vorbei in Richtung Seinskopf. Zweischen Seinskopf nd Signalkopf werden mich ein paar schwierige Stellen (Kletterei und ausgesetzte Pfade) erwarten, die könnte ich auslassen, indem ich zwischen Feldernkreuz und Seinskopf die Abzweigung richtung Mitterfeld nehme - Aber wer will sich sowas denn schon entgehen lassen?? Also gehe ich hoch zum Seinskopf. Nachdem ich dem Segelflieger gewunken habe, geht es weiter zum Signalkopf (Endlich wieder ein Kreuz) und danach zum Lausberg, welcher der letzte Gipfel dieser Tour ist. Von hier windet sich der Weg durch Serpentinen wieder ins Tal. Eine Stunde und endlose Kehren später erreiche ich den bequemen Weg, nun folgt nur noch ein halbstündiger Spaziergang zum Auto
 
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