ZschirnsteineKategorie: [
Sächsische Schweiz]
von: [
Matthias]
Tour vom: 19.5.2022
eingetragen: 23.5.20222
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Ausgesetzt], [
Bergpfad], [
Einfach], [
Klettern]
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Beschreibung:Auf den Tipp eines freundlichen Einheimischen hin, dass gar nicht der Große Winterberg (556m) die höchste Erhebung der Sächsischen Schweiz darstellt, sondern der weit weniger bekannte Zschirnstein (561m), hatte ich mich spontan für einen kleinen Trip auf ebendiesen Zschirnstein entschieden. Die Runde ist in einem halben Tag erledigt, und ist je nach Wahl der Wege im Schwierigkeitsgrad variabel. Ich hatte ein paar schwierige Wege mit eingebaut, die aber eben auch weit schöner sind als die Wanderautobahnen.
Wegpunkte:Kleingießhübel - Kleiner Zschirnstein (473m) - Wildbrethöhle - Großer Zschirnstein (561m) - Wildbrethöhle - Kleingrießhübel
Wegbeschreibung:Ich starte am kostenpflichtigen Parkplatz in Kleingießhübel (5€/Tageskarte oder 1€/Stunde), und folge erstmal der Dorfstraße Richtung Zschirnstein. Die ersten Höhenmeter sind schnell geschafft, aber nach kurzer Zeit biege ich nach rechts auf einen kleinen Pfad ab, der in erster Linie den Kletterern als Zugang zu den Felsen dient. Hier wird es auch sofort sehr steil, und es dauert nicht lange, bis sich die ersten Felsen im Wald auftürmen. Über viele Steine und Wurzeln schraubt sich der Pfad jetzt nach oben, oft muss ich meine Hände mit benutzen, um kleine Felsschluchten zu erklettern. Eine gute halbe Stunde brauche ich für den gesamten Aufstieg zum Kleinen Zschirnstein, dann heißt es erstmal Aussicht genießen. Die kleinen Pfade schlängeln sich kreuz und quer über den Gipfel, und nach kurzer Rast suche ich mir den richtigen Pfad zum Großen Zschirnstein. Nun folgt ein bequemer Wanderweg, der über den flachen Sattel führt. Ich bewundere die Wildbrethöhle, bevor ich viele Treppenstufen erklimmen muss. Danach folgt der Weg immer dem leicht ansteigenden Bergrücken, bis ich schließlich am südlichsten Ende des Berges ankomme, und mit einem grandiosen Panorama belohnt werde. Für den Rückweg nehme ich den Weg an der östlichen Flanke entlang, wo sich mir noch einige schöne Aussichten und teilweise ausgesetzte Bergpfade bieten. Es geht wieder nach unten, an der Wildbrethöhle vorbei, und nun nehme ich für den Rückweg nach Kleingießhübel den bequemen Wanderweg, der östlich um den Kleinen Zschirnstein herum führt.