Alter Wildenstein, Gr. Winterberg, Kipphornaussicht, Affensteine

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Alter Wildenstein, Gr. Winterberg, Kipphornaussicht, Affensteine
Kategorie: [Sächsische Schweiz]
von: [Matthias]
Tour vom: 18.5.2022
eingetragen: 22.5.2022

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[Ausgesetzt], [Bergpfad], [Klettern], [Hoch], [Weit]
Gesamtstrecke: 0
Max Höhe: 0
Min Höhe: 0
Aufstieg gesamt: 0
Abstieg gesamt: 0

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Beschreibung:
Auf dieser anstrengenden aber schönen und aussichtsreichen Rundtour zum Großen Winterberg durchquere ich auf abenteuerlichen Wegen das Affensteingebiet. Hier gibt es viel zu sehen, aber dafür ist auch Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt!
 
Wegpunkte:
Beuthenfall - Alter Wildenstein - Friensteinflössel - Großer Winterberg - Kipphornaussicht - Obere Affensteinpromenade - Höllenwand - Wilde Hölle - Bloßstock - Beuthenfall
 
Wegbeschreibung:
Ich starte am kostenpflichtigen Parkplatz Beuthenfall (7€/Tageskarte), und bewältige einen ersten Anstieg über den Dietrichsgrund. Ich möchte einen Abstecher zum Alten Wildenstein machen, aber der Zugang ist komplett mit Totholz verhauen, also suche ich mir einen anderen, am Räumichtweg. Wegfindung und Anstieg gestalten sich schwierig, da alles nur kleine Pfade als Zustieg für Kletterer sind. Aber schließlich komme ich oben an und sauge den Panoramablick förmlich auf. Aber bald geht es weiter, ich schlage mich durch zum Königsweg, von welchem ich den steilen Aufstieg zum Frienstein nehme. Den Frienstein lasse ich aber links liegen und begebe mich direkt auf den Reitsteig in Richtung Winterberg. Der Winterberg als (vermeintlich) höchste Erhebung der Sächsischen Schweiz stellt sich allerdings als Enttäuschung heraus: Der Imbiss sowie der Aussichtsturm sind leider geschlossen, somit gibt es auf dem bewaldeten Gipfel nichts zu sehen. Kurzentschlossen nehme ich die Abzweigung zur Kipphornaussicht, die mich mehr als entschädigt. Hier treffe ich auch auf einen freundlichen Anwohner, der mich mit Geheimtipps und Informationen versorgt. Im Anschluss suche ich mir einen Weg in die Affensteine, in deren ausgesetzten Kletterzugängen es aber wieder eher an ein Durchkämpfen erinnert. Deswegen meide ich dann den Weg um den Heringsgrundturm und Märchengrundturm, er scheint mir zu gefährlich. So gehe ich weiter auf dem Lehnsteig, über den Reitsteig zur Oberen Affensteinpromenade und schließlich auf die Höllenwand, ein schmaler Grat, der seinem Namen alle Ehre macht. Es ist ein wunderschöner und absolut einsamer Pausenplatz, aber auch eine Sackgasse. Also mache ich kehrt, und nehme dem Abstieg durch die eindrucksvollen Schluchten der Wilden Hölle, um zum Abschluss noch dem Bloßstock Hallo zu sagen, dem markanten, 90m hohen Felsenturm an der Spitze vom Langen Horn.
 
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