Felderkopf über Brünstelskopf - Diesmal ohne Schnee!

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Felderkopf über Brünstelskopf - Diesmal ohne Schnee!
Kategorie: [Alpen, Ammergauer]
von: [Matthias]
Tour vom: 20.7.2024
eingetragen: 20.7.2024

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[Ausgesetzt], [Bergpfad], [Hoch], [Klettern]
Gesamtstrecke: 0
Max Höhe: 0
Min Höhe: 0
Aufstieg gesamt: 0
Abstieg gesamt: 0

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Beschreibung:
Bis auf ein paar kleinere Kraxeleien, eine recht entspannte Gratüberschreitung! Allerdings ist trotzdem reichlich Ausdauer erforderlich, sowie Schwindelfreiheit und Trittsicherheit an wenigen ausgesetzten Stellen, und im sehr steilen Gelände!
Dafür wird man auch mit überwältigenden Ausblicken belohnt!
 
Wegpunkte:
Pflegersee (845m) - Giessenbachsattel (1294m) - Brünstelskreuz (1734m) - Brünstelskopf (1814m) - Großer Zunderkopf (1895m) - Vorderer Felderkopf (1928m) - Feldernkopf (1818m) - Enning-Alm (1544m) - Pflegersee
 
Wegbeschreibung:
Ich starte am kostenlosen Parkplatz beim Pflegersee. Von hier aus habe ich eine beeindruckende Sicht auf den Königsstand gegenüber. Ich folge der Beschilderung Richtung Brünstelskopf; vorerst geht es noch auf einem bequemen Forstweg entlang, nach einer Kurve wird dieser aber teilweise sehr steil. Ich schnaufe hoch bis zum Giessenbachsattel, die ersten 450hm sind nun geschafft, es wird aber nicht einfacher! Weiter geht es zunächst auf schmalen Bergpfaden durch den Wald, immer auf dem Ostkamm entlang. Je weiter ich mich dem Brünstelskreuz nähere, desto öfter muss ich die Hände zur Hilfe nehmen, und auch ein paar ausgesetztere Stellen gesellen sich dazu. Doch bald ist das Brünstelskreuz erreicht, der nun folgende Abschnitt wird wesentlich einfacher, es geht auf dem Bergrücken die restlichen 80hm hoch zum Brünstelskopf.
Von hier steige ich auf einem breiten Grat wieder rund 40hm ab in einen seichten Sattel - hier musste ich im Winter abbrechen, doch nun im Sommer sieht die Lage völlig anders aus! Es geht weiter mit leichten Klettereinlagen über den Grat und durch ein Latschenlabyrinth bis zum Großen Zunderkopf. Von hier muss ich wiederum 40hm durch dichtes Latschengestrüpp absteigen, um sofort wieder die letzten 70hm aufzusteigen bis zum Vorderen Felderkopf. Nachdem die (etwas eingeschränkte) Aussicht genossen und das Gipfelbier getrunken ist, geht es an den Abstieg. Es geht immer an der Abrisskante entlang runter Richtung Feldernkopf, wo ich auf einer saftigen Almwiese lande. Die letzten 100m zum eigentlichen Feldernkopf spare ich mir, da der Anblick auch so schon prächtig ist, und biege direkt links ab. Die ausgedehnte Alm muss ich nun bergab zwischen Kühen und Pferden durchqueren, bis ich an einem Baum wieder eine deutliche Markierung entdecke. Nun geht es im Wald bergab, bis zur Enning-Alm, die ein beliebter Treffpunkt für Mountainbiker zu sein scheint... Ich gehe ein Stück weiter auf dem Radweg, entscheide mich dann aber für die Abzweigung runter zum Sulzgraben. Nun geht es auf einem schmalen Steig durch die Schlucht, bis ich kurz vor dem Pflegersee wieder auf dem Forstweg lande.
 
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