Panoramaberg im Estergebirge: Simetsberg

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Panoramaberg im Estergebirge: Simetsberg
Kategorie: [Alpen, Bayrische Voralpen]
von: [Matthias]
Tour vom: 24.12.2022
eingetragen: 26.12.2022

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[Bergpfad], [Hoch], [Weit]
Gesamtstrecke: 0
Max Höhe: 0
Min Höhe: 0
Aufstieg gesamt: 0
Abstieg gesamt: 0

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Beschreibung:
Als östlichster Berg des Estergebirges stellt der solitär stehende Simetsberg mit seinen 1840m eine traumhafte Panoramapyramide dar. Der Blick reicht im Osten bis zum Watzmann, im Süden zum Großglockner und im Norden weit ins Flachland. Lediglich der Blick nach Westen ins Allgäu wird durch das Estergebirge mit über 2000m etwas versperrt.
Durch mein frühes Aufstehen war ich den kompletten Weg alleine, habe mir den Weg im Schnee selbst spuren dürfen, und hatte auch am Gipfel die meiste Zeit meine Ruhe...
Der Weg stellt keine besonderen Herausforderungen dar, die Wegfindung ist problemlos. Ausgesetzte Stellen und Absturzgelände gibt es praktisch nicht, trotzdem sollte man, gerade im Winter, recht trittsicher sein.
 
Wegpunkte:
Parkplatz Obernach (812m) - Tyroler Hütte (1199m) - Simetsberg Diensthütte (1600m) - Simetsberg (1840m) - Schwarzer Graben (ab 1383m) - Großer Wasserfall (910m) - Parkplatz Obernach
 
Wegbeschreibung:
Ich starte am kostenpflichtigen Parkplatz Obernach (5€ Tageskarte, Münzen oder EC) und begebe mich direkt in den Wald, der mich den Großteil des Anstieges begleiten wird. Anfangs bin ich auf bequemen Forstwegen unterwegs, doch nach ca 400hm ist an der Tyroler Hütte Schluss mit gemütlich, ich biege auf einen kleinen Bergpfad ab, der mich auf direktem (und sehr steilem) Wege zur Diensthütte auf ca. 1600m führt. Nun geht es erstmal wieder relativ gemütlich durch das Skigebiet, welches ich bis zum flachen Bergrücken überschreite, bevor es zum steilen Gipfelanstieg geht. Am Gipfel angekommen, mache ich ordentlich Pause, aber der Wind treibt mich bald wieder nach unten. Am Bergrücken angekommen biege ich nun nicht nach links zur Diensthütte ab, sondern gehe geradeaus weiter, um den Abstieg durch den Schwarzen Graben anzutreten. Dieser ist nicht weiter spektakulär, aber teilweise sehr steil und auch stellenweise noch tief verschneit. Auf einer Höhe von 910m stoße ich auf die Aussichtsplattform am Großen Wasserfall, der sich beeindruckende 100m ins Tal stürzt. Selbst im Tal angekommen, stehe ich plötzlich vor einem Bauzaun - mein Rückweg durchquert ein Wildschutzgebiet, und ist von November bis März komplett gesperrt. Ich beiße also in den sauren Apfel und nehme einen kleinen Umweg in kauf, der mich den Rest des Weges bis zum Parkplatz an der schönen B11 entlang führt...
 
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