Rundtour über den RosengartenKategorie: [
Alpen, Ammergauer]
von: [
Matthias]
Tour vom: 6.4.2025
eingetragen: 6.4.20251
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Ausgesetzt], [
Bergpfad], [
Einfach]
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Beschreibung:Eigentlich wollte ich ja eine größere Runde über den Teufelstättkopf zum Hennenkopf drehen, mit Sonnenaufgang auf dem Rosengarten. Leider hat sich das Wetter als nicht so schön herausgestellt, und so wurde es eine kleinere Runde über den Rosengarten, mit trotz allem mehreren Highlights!
Wegpunkte:Schleifmühle (ca. 880m) - Rosengarten (1425m) - Bremeneck (1405m) - Kuhalm (ca. 1360m) - Schleifmühle
Wegbeschreibung:Am großen Parkplatz (8,05€ bei bezahlung per App) an der Schleifmühle in Unterammergau geht es los. Ich folge zunächst dem breiten Weg bis zur alten Schleifmühle, wo ich in den Hang der Schleifmühlenklamm abbiege. Ab sofort befinde ich mich auf schmalen Bergpfaden, die meist ordentlich steil am Hang entlang führen. Ich muss gut aufpassen wo ich hintrete, denn links von mir geht es oft steil bergab. Doch ich gewinne schnell an Höhe, und habe bald den Kamm auf ca. 1330m erreicht. Hier beige ich nach links ab, etwas bequemer schlängelt sich der Weg nun durch einen fast magisch anmutenden moosigen Wald. Nach wenigen hundert Metern verlasse ich diesen aber wieder, und gehe das letzte Stück weglos über den grasbewachsenen Hang hoch zum Rosengarten. Weil der Wind bitter kalt ist, halte ich es hier aber nicht lange aus, und gehe direkt weiter. Ich überquere den Gipfel, und steige auf der anderen Seite wieder 65hm ab in einen flachen Sattel, um danach wieder 45hm zum Bremeneck aufzusteigen. Hier mache ich kurz Rast, gehe aber auch hier bald weiter Richtung Teufelstättkopf. Ich steige ab bis zur Kuhalm, um hier erstmal die Lage zu prüfen. Es ist sehr kalt, die Wolkendecke beginnt nur gut 100m über mir, womit der Teufelstättkopf komplett in der Suppe hängt, außerdem liegt noch viel Schnee, den ich in dieser Saison eigentlich nicht mehr sehen mag. Also entscheide ich mich an dieser Stelle für den Abstieg. Auf bequemen Forststraßen geht es nun zügig wieder ins Tal.
An einem idyllischen kleinen See finde ich einen wunderschön angelegten Rastplatz, und da nun doch noch die Sonne scheint, nutze ich diesen auch gleich ausgiebig. Danach gehe ich weiter, bis ich an der Schleifmühlenalm den Abstecher in die Schleifmühlklamm mache. Sie ist zwar nur wenige hundert Meter lang, lohnt sich aber auf jeden Fall, wenn man sowieso schon da ist! Bald verlasse ich die Klamm wieder, und lege die letzten 200m bis zum Auto wieder auf einer bequemen Straße zurück.