[GPX-Download]Beschreibung: Eine sehr lohnende Tour, und auch nicht zu überlaufen, es lohnt sich, früh aufzustehen!
Ich hatte zudem großes Glück mit dem Wetter, unter mir der Nebel im Tal, und über mir strahlender Sonnenschein, so muss das sein!
Allgemein würde ich die Tour als technisch nicht weiter anspruchsvoll einstufen, wobei trotzdem entsprechend Kondition für knapp 1000hm auf fast 13km Strecke mitzubringen ist.
Der schwierigste Abschnitt ist der Ostanstieg vom Pessenbacher Schneid zum Schwarzeck, dieser kann aber umgangen werden, wenn man den einfacheren Südanstieg wählt!
Wegbeschreibung: Ich starte am absurd teuren Wanderparkplatz in Pessenbach (7,29€ + 2,29€ Kurtaxe, bei Bezahlung per App), und nach Überqueren der B11 geht es im Wald direkt steil bergan. Der Weg ist hier sehr steinig, und an vielen Abzweigungen wurde mit Markierungen gespart. Nach knapp 400hm mündet der felsige Weg auf einem wesentlich bequemeren Forstweg, auf dem ich die nächsten 50hm bis zur Orterer Alm überwinde. Ab hier wird es nun wieder steil, felsige Wurzelpfade wechseln sich mit Treppen ab, der Weg wird deutlich alpiner, aber nicht wirklich anspruchsvoll, dafür interessanter! Erste Aussichten über das vom beginnenden Sonnenaufgang angeleuchtete Nebelmeer öffnen sich.
Knapp 200hm steige ich so an, bis ich am Pessenbacher Schneid ankomme. Hier biege ich rechts ab, und wage mich an den steilen Ostanstieg zum Schwarzeck. Nun muss ich auch ab und zu die Hände aus den Taschen nehmen; es gibt nur wenige, schwach ausgesetzte Stellen. Mit genügend Trittsicherheit und ohne Höhenangst ist auch dieser Weg leicht zu bewältigen. Bald komme ich am Schwarzeck an, durch einen flachen Sattel geht es nun die letzten 30hm hoch zum Rabenkopf, die ich auf einem leichten, seilversicherten Klettersteig erklimme.
Hier wird erstmal Rast gemacht, aber nicht zu lange, die Sonne wärmt zwar, aber der Wind ist trotzdem schneidend. Nach Süden verlasse ich den Rabenkopf, und finde mich bald auf breiten und bequemen Wegen wieder, die mich über den sonnigen Südhang zur Staffelalm hinab führen. Hier biege ich nach links ab, und quere den Hang bis zum Pessenbacher Schneid, von wo aus ich wieder meinem Anstiegsweg bis ins Tal folge.