[GPX-Download]Beschreibung: Eine gemütliche Tour auf einen ruhigen Gipfel hatte ich geplant. Der Hirschberg liegt zwischen Heimgarten und dem Simetsberg, und bietet trotz seinem geringen Bekanntheitsgrad ein großartiges, nur von wenigen Bäumen unterbrochenes, Bergpanorama. Vom Heimgarten, über das komplette Karwendel bis zur Zugspitze, und weiter bis zum Ammergauer Hörnle bietet sich ein sagenhafter Ausblick.
Der Aufstieg stellt keine großen Anforderungen an den geübten Bergsteiger; entsprechende Kondition und Trittsicherheit in steilem Gelände ist natürlich obligatorisch. Die Wege gestalten sich größtenteils als sehr steile Bergpfade, wirklich ausgesetzte Stellen oder Kraxeleien sucht man auf dem ganzen Weg vergebens.
Wegbeschreibung: Die Wegfindung gestaltet sich größtenteils einfach, obwohl der Hirschberg nicht ausgeschildert ist, der Weg ist jedoch deutlich zu erkennen.
Ich starte am Parkplatz Heimgarten2 in Ohlstadt (5€/Tag, bar oder EC), und folge zunächst der Beschilderung Richtung Heimgarten. Der Weg führt mich gemütlich durch eine üppige Kuhweide, am Waldrand angekommen muss ich eine Furt überqueren, und ab jetzt geht es sehr steil einen felsigen Pfad bergan. Der Weg ist sehr anstrengend, doch schon eine gute Stunde später komme ich bei der Wankhütte an. Hier wird das Gelände erstmal etwas sanfter. Ich folge dem Weg zwischen den Hütten durch. Wenig später komme ich an eine Kreuzung, an der ich nach rechts auf die Wiese beim Wank abbiege. Die steinige Wiese überquere ich Weglos, doch am gegenüberliegenden Waldrand finde ich den Weg wieder. Ich folge weiter dem Pfad, der mich links am Ölrain vorbei führt. in dem kleinen Sattel zwischen Ölrain und Hirschberg angekommen, geht es nun an den letzten, sehr steilen Anstieg zum Gipfel, doch auch diese ca. 200hm liegen eine halbe Stunde später hinter mir, und ich darf mein Gipfelbier trinken.
Zurück zum Parkplatz gehe ich diesmal auf demselben Weg.